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KONTAKT ZUM GEISTFÜHRER UND JENSEITSKONTAKT - KLEINER LEITFADEN!

Aktualisiert: 31. Okt. 2023

Nachrichten aus dem Jenseits - kleiner Leitfaden für die persönliche Sitzung bei einem Medium!


Dreieck abstrakt




Ein Jenseitskontakt oder der Kontakt mit dem eigenen Geistführer durch ein Medium kann ein sehr wundervolles, heilsames und

tief greifendes Erlebnis sein.







Sie haben oder möchten dieses gerne Selbst durch ein Medium erfahren. Gerade bei einem Erstkontakt mit einem Medium haben wir natürlich alle unsere ganz individuellen Vorstellungen und Erwartungen, wie eine Sitzung bei einem Medium sein könnte.


Der ein oder andere hat sich durch Bücher, Filme oder Veranstaltungen schon mit dem Thema Medialität und Jenseitskontakte beschäftigt.


Damit sie sich besser auf ihre eigene, individuelle Sitzung bei einem Medium einstellen können, habe ich einige Hinweise und Ratschläge von Dr. Julie Beischel aus ihrem Buch "Meaningful Messages - Making the Most of Your Mediumship Reading" und meinen eigenen Tipps hier veröffentlicht.


Realistische Vorstellungen für den Kontakt zum Geistführer und Jenseitskontakt bei einem Medium!


Entscheiden sie sich für einen Jenseitskontakt oder Kontakt zum Geistführer bei einem Medium, orientieren sie sich bitte nicht an Medien, welche sie in Filmen, Fernsehen oder auf der Bühne gesehen haben [1].


Stellen sie sich das ähnlich vor wie mit der Fernsehserie CSI: NY in welcher mit einem Team von Forensikern ungewöhnliche Mordfälle aufgedeckt werden, der eigentliche Alltag in der Forensik aber ganz anders verläuft wie in der Fernsehserie, welche sie so gerne gesehen haben.


Nehmen sie sich genug Zeit - seien sie geduldig!


Gehen sie nach einem Trauerfall nicht in einen Jenseitskontakt, bevor sie dafür bereit sind [1]. Einige Medien haben zeitliche Richtwerte, manchmal von sechs Monaten oder einem Jahr, die abgewartet werden sollten, bis ein Jenseitskontakt nach dem Ableben stattfinden kann.


In meiner Praxis habe ich keine zeitlichen Richtwerte, ich bekomme in diesem Fall, wenn das Ableben noch sehr frisch ist, die Information über den Geistführer, dass der Verstorbene für den Jenseitskontakt bereit ist oder lieber noch etwas gewartet werden sollte.


So wie die eigene Trauer und der Trauerprozess ganz individuell ist, kann auch das Ankommen und die eigene "Seelengeschichte" in der geistigen Welt ganz individuell sein.


Wählen sie ihr Medium klug aus!


In jedem Beruf gibt es skrupellose Charaktere, nur gerade der Bereich der Medialität hat eine lange Geschichte von Betrug und Betrügern [1].


Einige solcher Medien verwenden "Cold Reading" und Aussagen, die sehr allgemein gehalten sind und auf fast jede Person zutreffen, können [1].


Zu Zeiten des Internets mit Google und den sozialen Netzwerken, wo Likes und Rezessionen käuflich erworben werden können, stellt sich natürlich auch die Frage der Echtheit von Jenseitskontakten beispielsweise bei öffentlichen Demonstrationen, welche im Vergleich zu einer Einzelsitzung je nach Veranstaltungsgröße und dem passenden Eventmanagement einen ganz anderen Gewinn erzielen.


Trauernde Menschen sind in einem verletzten Zustand und würden fast alles tun, um von ihrem Verstorbenen zu hören und sind somit leichte Beute für so verantwortungslose Menschen, die mit der "geistigen Welt" nur Geld verdienen wollen [1].


Daher nehmen sie sich Zeit und wählen sie ihr Medium für den Jenseitskontakt sorgfältig aus [1].


Bei Zertifikaten, Trainings, Schulungen, Ausbildungen oder Prüfungen, die ein Jenseitsmedium angibt, erkundigen sie sich bitte genau wie, wo und von wem das Jenseitsmedium trainiert, geprüft oder zertifiziert wurde [1].


Häufig werden Zertifikate für Medien verliehen, die Geld dafür bezahlt haben, um diese zu erlangen und um auf einer Website gelistet zu sein [1].


Die besten Screeningverfahren für ein Jenseitsmedium sind diejenigen, die einmal transparent sind, mehrfach verblindet, Cold Reading, Hot Reading, sensorisches Feedback, Telepathie zwischen Sitter und Medium ausschließen.


Deshalb schauen sie selbst, wo der Fokus für sie liegen kann: eine teure lange Ausbildung eines Mediums mit nicht transparenten Prüfungsverfahren oder Training und Zertifizierung eines Mediums unter strengen, kontrollierten Bedingungen im Namen des Gemeinwohls von Trauernden und Medien.


Damit sie das passende Medium finden, können sie sich auch nach Empfehlungen von Personen oder Organisationen richten, welchen sie vertrauen [1].


Jedes Medium und jeder Medialitätsprozess ist anders!


Denken sie bitte daran, dass jedes Medium seine ganz eigene Persönlichkeit besitzt und den Medialitätsprozess kennt, der für ihn am Besten funktioniert [1].


So beginnen einige Medien einen Jenseitskontakt mit oder ohne Meditation, mit einem Gebet oder der Einstellung einer bestimmten Absicht [1].


Häufig passiert das vor der Sitzung, sollten sie dabei anwesend sein, akzeptieren sie bitte, dass es ein notwendiger Teil des Medialitätsprozesses des Mediums ist [1].


Ihre eigene Weltsicht muss nicht der des Mediums entsprechen, dennoch sollten sie respektvoll mit den Überzeugungen und Praktiken des Mediums ihrer Wahl umgehen [1].


Wie kann ich den Medialitätsprozess meines Jenseitskontaktes oder Kontakt zum Geistführer unterstützen?


Möchten sie in einer Einzelsitzung gerne einen Jenseitskontakt oder den Kontakt zu ihrem Geistführer durch ein Jenseitsmedium, dann wird der Jenseitskontakt oder Kontakt zum Geistführer durch mindestens drei Personen bestimmt: dem Medium - Verstorbenen/Geistführer - sie selbst.


Sie können vor dem Jenseitskontakt ihren Verstorbenen in Gedanken wissen lassen, dass sie gerne Kontakt wünschen [1].


Gerne können sie sich für ihren Jenseitskontakt oder Kontakt zum Geistführer Fragen notieren, welche sie gerne geklärt haben möchten.


Wünschen sie im Jenseitskontakt einen ganz bestimmten Beweis von ihrem Verstorbenen, dann teilen sie das in Gedanken ihrem Verstorbenen mit, so weiß dieser, was er dem Medium noch gerne übermitteln darf.


Wie viele Informationen benötigt das Medium für eine Sitzung!


Vor der eigentlichen Sitzung mit ihnen benötigt ein Medium weder für den Jenseitskontakt noch für den Kontakt zum Geistführer Informationen über sie als Person (außer ihre Kontaktdaten für den Termin) oder die verstorbene Person.


Denken sie bitte daran, dass es gerade für sie innerhalb des Trauerprozesses sehr wichtig ist, durch den Jenseitskontakt zu verstehen, dass der physische Tod kein Abschied für immer ist.


Damit sie das verstehen können und das Medium ihnen völlig objektiv, die für sie bestimmten Informationen weitergeben kann, geben sie einem Medium bitte keine Informationen vor der Sitzung.


Während der Sitzung können sie gerne mit Ja oder Nein antworten und sollten dem Medium nicht zu viele Informationen geben, so hat dieses die Möglichkeit, selbst wenn sie eine Information gerade nicht einordnen können, den Sachverhalt mit dem Verstorbenen oder Geistführer aufzuklären.


Sie selber können so für ihre Sitzung "Cold - Reading", Betrug und Aussagen, die fast auf jeden zutreffen so gut, wie ausschließen.


Denken sie an ihren eigenen Trauerprozess!


Der Prozess der Trauer ist auch eine Art veränderter Zustand, so bedenken sie, dass alle Ihre Wahrnehmungen, Bedürfnisse, Erinnerungen etc. sind, durch die Trauer beeinflusst.


So kann es beispielsweise sein, dass sie als trauernder Angehöriger sich mehr an die guten Zeiten erinnern als an Ereignisse, die auch mal nicht so einfach waren [1].


Während des Trauerfall - Zustands versuchen sie sich um sich zu kümmern und setzen sie nicht so viel Druck auf eine Jenseitssitzung, die ihnen zeigen soll, dass ihre Beziehung auch nach dem Tod weitergehen kann [1].


Sie selbst, ein guter Freund oder ein entsprechender Trauerberater für die Art des Jenseitskontaktes könnte ihnen dabei helfen, wann sie während ihres Trauerprozesses bereit sind für einen Jenseitskontakt [1].


Dokumentation ihres Jenseitskontaktes oder Kontakt zu ihrem Geistführer!


Während einer Sitzung kann eine ganze Menge für sie passieren, sie können selbst aufgeregt oder ängstlich sein und natürlich verschiedene Emotionen, basierend auf den Inhalt der Sitzung erfahren [1].


So kann es passieren, dass sie sich während der Sitzung an bestimmte Dinge nicht erinnern können wie beispielsweise wann eine Ausbildung begann oder an bestimmte andere alltägliche Ereignisse.


Eine Aufzeichnung der Sitzung als mp3, CD oder mit dem eigenen Aufnahmegerät bieten einige Medien an, so können sie diese Informationen später noch einmal überprüfen, wenn sie wieder in einem entspannten Zustand sind [1].


Des Weiteren können sie so die gesamte Sitzung durch die Aufnahme in Ruhe verarbeiten und sie haben immer eine Erinnerung an ihren Jenseitskontakt oder den Kontakt mit ihrem Geistführer.


Die Verbindung zu ihrem Verstorbenen nach dem Jenseitskontakt!


Der Jenseitskontakt durch ein Medium soll ihnen ein Stück Heilung sowie Klärung geben und zeigen, dass ihr Verstorbener in anderer Form noch anwesend ist.


Wichtig ist, dass sie nach der Sitzung, die Verbindung zu ihrem Verstorbenen neu definieren können, ohne die Unterstützung des Mediums [1].


Manche Menschen, die zu mir in die Praxis wegen eines Jenseitskontaktes kamen, berichteten, dass sie ihren Verstorbenen auch wahrnehmen konnten.


Diese Art der Wahrnehmung, welche sich auf einem nahestehenden Menschen bezieht, wird "After Death Communication" genannt.


Die Verstorbenen haben mich häufig in der Sitzung darum gebeten, dass ihre Angehörigen keine Angst vor ihnen haben sollten und sich Zeit und Ruhe für diese Art der Kommunikation nehmen sollten. Also seien sie bereit und offen für diese Art der Verbindung.


Löwenzahn Blätter
Kontakt zum Geistführer und Jenseitskontakt - kleiner Leitfaden!


Quellen:


1. Dr. Julie Beischel (2013). Meaningful Messages - Making the Most of Your Mediumship Reading. The Windbridge Institute, LLC.

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